Dienstag, 11. Januar 2011

Nadeln für die Fruchtbarkeit???

Bei der Geburtshilfe arbeiten manche Krankenhäuser bereits seit vielen Jahren mit Akupunktur. Doch auch in puncto Fruchtbarkeit kann die chinesische Nadelbehandlung hilfreich sein.
Darauf weist zum Beispiel eine kontrollierte Studie hin, die Wissenschaftler im Rahmen von In-Vitro-Fertilisations (IVF)-Behandlungen durchführten: Von 160 Patientinnen wurde die Hälfte vor und nach dem Transfer der Embryonen akupunktiert. 42,5 Prozent der akupunktierten Frauen wurden schwanger. In der Kontrollgruppe waren es nur 26,3 Prozent. Von positiven Ergebnissen berichtet auch die Heidelberger Universitätsfrauenklinik. Dort setzt die Gynäkologin und Hormonspezialistin Professor Ingrid Gerhard Akupunktur in der Kinderwunschbehandlung ein. Mit großem Erfolg: Jede fünfte Frau mit Fruchtbarkeitsproblemen wird innerhalb von sechs Monaten schwanger.

Viele Kinderwunschpatientinnen scheuen die unerwünschten Nebenwirkungen der Hormontherapien wie Mehrlingsschwangerschaften, Zystenbildung, Gewichtszunahme oder erhöhte Fehlgeburtenrate. Einige Kliniken und Ärztinnen bieten deshalb nebenwirkungsfreie ungefährliche Naturheilverfahren wie z.B. Akupunktur an.

Akupunktur kann aber nicht nur die weibliche Fruchtbarkeit unterstützen. Eine israelische Studie, welche die Spermiogramme von 16 Männern vor und einen Monat nach einer fünfwöchigen Akupunkturbehandlung untersuchte, lieferte erstaunliche Resultate: Im Vergleich zur Kontrollgruppe konnte eine deutliche Verbesserung der Vitalität und der Beweglichkeit der Spermien erreicht werden.


 

Bei Zyklus- und Hormonstörungen sind die Erfolgsraten von Homöopathie und Akupunktur vergleichbar mit denen der Hormontherapie.


Quelle: div. Kinderwunschseiten im Internet, babybasic, N24 (vielen Dank für das Teilen von Infos und Fotos)

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